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„E-Commerce Top oder Flop ?“ 

Die Euphorie um E-Commerce und E-Business ist seit dem Einbruch der Börse im Herbst 2000 stark abgekühlt. Bei manchen Anlegern und Unternehmern ist sogar eine gefährliche Negativstimmung im Bezug auf E-Commerce zu spüren. Das E-Commerce nicht nur dann eingeführt werden sollte und funktioniert, wenn die Aktienkurse der „New-Econnomy“ also von „Start-Up-Unternehmen“ an der Börse hoch stehen, sollte jedem betriebswirtschaftlich denkenden Unternehmer einleuchten.

 Die Vorteile des E-Commerce wie Zeitersparniss bei Geschäftsabwicklungen, direkter Kundenkontakt und Marketing über die regionalen Grenzen hinaus stehen immer noch im Vordergrund. Dies haben nun auch die großen und etablierten Unternehmen der sogenannten „Old-Econnomy“ erkannt und führen E-Commerce ohne viel Wirbel zu verbreiten in ihren Unternehmen ein und nutzen hierbei die bereits bestehenden Vertriebswege und Geschäftsverbindungen aus. Dieser Vorteil der Old-Econnomy gegenüber den „Start-Up-Firmen“ macht sich gerade jetzt, in der Phase der Konsolidierung deutlich bemerkbar.

 Die Erkenntniss daraus ist, bei der Einführung von E-Commerce oder E-Business kommt es nicht so sehr auf die Geschwindigkeit an, sondern auf eine gute und saubere Planung des gesamten Vorhabens, auf ein sauber aufeinander abgestimmtes Materialfluss- und Logistiknetz sowie eine sichere EDV und zuverlässige Partner in der gesamten Wertschöpfungskette.

 Umso wichtiger für die Unternehmen und die gesamte Wirtschaft ist es, dass sich unser Nachwuchs frühzeitig mit E-Commerce beschäftigt und die ganze Facette der Auswirkungen und Möglichkeiten im E-Commerce kennenlernt, damit diese Kenntnisse sicher, schnell und für das Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden können.

 Wir vom Mainfränkischen Electronic Commerce Kompetenzzentrum MECK haben uns sehr darüber gefreut, dass Auszubildende im Groß- und Außenhandel des städtischen kaufmännischen Berufsbildungszentrums Würzburg diese Studie als Projekt durchgeführt haben und waren Ihnen hierbei gerne behilflich. Ich hoffe, dass diese Art des Unterrichtens weiterhin „Schule“ macht, damit unsere Jugendlichen frühzeitig die Grundregeln der Wirtschaft auch mal von einer anderen Seite kennen lernen.

 

Dipl.-Ing (FH) Oliver Freitag

Leiter MECK

Mainfränkisches Electronic Commerce Kompetenzzentrum 

c/o Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt

 

Projekt Fachgruppe Groß- und Außenhandel

 „Internet ist die Zukunft“ – „Internet wird gnadenlos überschätzt“: Zwei gegensätzliche Behauptungen aus einer Umfrage zur Internetnutzung im Handel. Auszubildende im Groß- und Außenhandel des KBBZ Würzburg haben in Zusammenarbeit mit den Mainfränkischen Electronic Commerce Kompetenzzentrum = MECK Handelsfirmen in Stadt und Landkreis Würzburg befragt.

 Daneben wurden folgende Teilprojekte zum Thema E-Commerce durch die Schüler in Gruppen erarbeitet:

 

 

Schulen sind mit Computern ausgestattet und sie sind am Netz. Die Schüler pflegen zunehmend eine nüchterne Haltung zu diesem Arbeitsmittel. Die sinnvolle Nutzung der neuen Medien bietet ein großes Potenzial für den unterrichtlichen Einsatz. In der 11. Jahrgangsstufe der Fachklassen im Groß- und Außenhandel wurde versucht eine Verbindung zwischen dem Einsatz neuer Medien, Projektarbeit und Schülerpräsentation herzustellen.

 

Die Schüler hatten die Möglichkeit, sich intensiv mit der Problematik des elektronischen Handels auseinander zu setzen, folgende Ziele und  Schlüsselqualifikationen zu erlernen:

 ·         Selbständiges Erarbeiten von Lerninhalten

·         Gruppenarbeit über einen längeren Zeitraum kennenlernen

·         Gruppendynamische Prozesse beobachten

 ·         Präsentationsmöglichkeiten kennenlernen

·         Präsentationen durchführen

·         Präsentationen bewerten

 ·         Beschäftigung mit Internet und E-Commerce

·         Aufbereitung von Informationen mit Standardsoftware (Word, Excel, Power-Point)

·         Auswirkungen des E-Commerce auf die derzeitigen Geschäftsprozesse und die zukünftige Entwicklung im  Großhandel kennenlernen

·         Erstellen und Auswertung eines Fragebogens kennenlernen.

 

Am Ende des Projekts stand eine Präsentation vor Schüler aus verschiedenen Klassen und Vertretern der betrieblichen Praxis. Die Arbeitsergebnisse finden Sie in der folgenden Zusammenstellung. Gleichzeitig können Sie diese auch folgender Internetadresse entnehmen: www.meck-online.de.

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Schülern aus den Klassen 11G1 und 11G2 für Ihr Engagement während des Projektes und bei Herrn Freitag von „MECK“ sowie Herrn Tully von der Firma Duttenhofer  für Ihre Unterstützung bedanken.

 

 

N. Spohn                                                                                       F. Ziegler

(Projektleiter KBBZ Würburg)                                                       (Projektleiter KBBZ Würburg)